My Friends and me :)
  Tipps für Euch Männer!!!!
 

Manchmal wundere ich mich, dass ich so oft auf Männer treffe, die denken, ich könnte einfach so durch bloßes Ficken zum Orgasmus kommen. Nicht mal in Pornofilmen tun sie heute noch so. Das Seltsamste daran ist, dass ihnen offensichtlich nie zuvor jemand erklärt hat, dass das nicht so ist. Ich bin ja nicht die erste Frau, mit der sie im Bett sind. Warum haben die anderen ihnen nicht gezeigt, wie das funktionieren könnte? Die meisten Männer können natürlich nicht die Standartfrage stellen "Wie war ich?" und hoffen, dass man das ehrlich beantwortet. Vielleicht gehen viele einfach nach dem durchaus legitimen Prinzip vor, dass jeder für einen Orgasmus selbst verantwortlich ist. Wenn sich keiner beschwert, wird schon alles okay sein. Damit machen sie es sich schön einfach und müssen sich nicht selbst in Frage stellen. Und man kann es ihnen eigentlich nicht mal übel nehmen. Eigentlich.

Doch wie kommt es, dass so viele Frauen offenbar nichts erklären wollen, selbst wenn das Potenzial gegeben ist? Wie oft hab ich mich beim Sex schon gefragt: Warum muss ausgerechnet ich diese Aufgabe übernehmen? Hätte sich das nicht mal vorher schon jemand drum kümmern können?

Natürlich ist auch wildes Übereinanderherfallen toll und oft genau das Richtige, gerade am Anfang und natürlich bei Affären und One-Night-Stands. Aber früher oder später nutzt sich das ab. Und wenn dir die Frau etwas wert ist (und alles ist ja bekanntlich viel toller, wenn dir jemand etwas bedeutet), ist es besser, wenn das Repertoire sich hier nicht erschöpft.

Noch vor kurzem war ich mit einem im Bett, der sicherlich alles richtig machen wollte. Dennoch fasste er mir einfach zwischen die Beine, im Glauben, es reiche, die Klitoris zu finden und drüberzureiben. Ich bin zusammengezuckt und habe seine Hand weggezogen. "Sanfter."

Verunsichert fasste er mir nun etwas sanfter zwischen die Beine, schob dann aber bald grob seine Finger in mich rein. "Nein, du musst das wirklich ganz ganz sanft machen", erklärte ich ihm und fühlte mich wie ein Idiot. Mit der Einstellung, dass man an Aufgaben wächst, hätte er es vielleicht noch retten können. Doch er wirkte mit jedem meiner Worte verunsucherter und das war alles andere als sexy. Also hab ich es aufgegeben. Wir haben noch ein bisschen gefickt, aber wiedersehen wollte ich ihn nicht. Er mich wahrscheinlich auch nicht, mein Anleitungsansatz hat ihm sicherlich zugesetzt. Das war eigentlich schon meine Geschichte.

Erklärungen sind ja nicht einfach, sondern höchst diffizil. Aber wohl wichtig. Also falls sich jemand dafür interessiert, hier ein paar wichtige Punkte dazu, was neben Ficken noch Spaß machen kann. Ich werde jetzt mal ein paar Grundregeln ansprechen, wobei ich mich aufs Pussylecken beschränke. Selbst Sexualamöben sollten noch lernen könnten, wie man sich um eine Pussy kümmert, es ist ja schließlich wirklich nicht allzu schwierig:

Unsicherheit ist nicht sexy. Selbstsicherheit macht viel mehr Spaß. Wenn du es genießt, sie anzuschauen und zu berühren, ist es toll, wenn man dir das auch ansieht. Lass dir Zeit und zeig, dass es dir Spaß macht. Wenn nicht, lass es lieber sein. Es ist nicht entspannend für Frauen, sich ständig zu fragen, ob alles okay ist oder es vielleicht zu lange dauert.

Beim Pussylecken ist Vorbereitung sehr wichtig, also bitte nicht die Beine auseinanderdrücken und deinen Kopf dazwischenschieben, sondern irgendwann beim Küssen und Umarmen langsam über Hals und Bauch nach unten küssen. Oder über Nacken, Schulter, Rücken natürlich, je nachdem.

Mit den Brüsten befasst du dich am besten während des Ausziehens. Dabei ist die ganze Brust wichtig, bitte keine Brustwarzenfixierung. Punktuelle Berührungen führen zu Überdruss und sind nie gut.

Wenn du beim Küssen unterhalb des Bauchnabels angekommen bist, könntest du ganz sanft mit den Fingerspitzen vom Knie an den Innerseiten der Oberschenkels entlangstreichen. Oder nimm Mund und Lippen für diese Strecke, Hauptsache, du machst das eine Weile, bis sie sich entspannt. Entspannung ist eine Grundvoraussetzung, wenn du sie lecken möchtest. Achte darauf, sie jetzt nicht durch Kneifen, Kratzen oder Beißen zu erschrecken, sonst ist die Entspannung erst mal wieder vorbei.

Bevor du deine Zunge benutzt, streiche vielleicht ganz sanft mit allen Fingerspitzen über ihre Pussy. Stell dir einfach vor, wie es sich anfühlt, wenn man einen Körperteil, der zehn Mal sensibler ist als der sensibleste Teil des männlichen Körpers, federleicht berüht. Selbst Anpusten wäre eigentlich gut, doch lieber nicht übertreiben.

Benutze abwechselnd deine Finger und deine Lippen, um die ihren wegzuschieben, tipp ihre Klitoris ganz leicht mit der Zunge an oder leck ganz langsam darüber, Hauptsache, du machst es zart. Wenn sie erst mal erregt ist, kannst du die Intersität steigern.

Positioniere dich ruhig so, dass es für dich einigermaßen bequem ist und du nicht durch einen streifen Hals aus dem Konzept gebracht wirst.

Versuche nicht zu kreativ zu sein, und wiederhole alles, was du tust, immer eine Weile. Wenn du von oben nach unten leckst, dann bleib eine gewisse Zeit dabei, wenn du mit der Zungenspitze gegen sie dippst, wiederhole auch das eine Weile.

Ein Zungenkuss mit der Klitoris ist anders als ein normaler Zungenkuss. Sei variantenreich, aber nimm dir für jede kleine Variante viel Zeit. Sollte sich ihr Körper abwehrend versteifen, weil du zum Beispiel an ihr saugst, hör auf damit. Auch wenn deine letzte Frau das großartig fand, kann diese es vielleicht nicht leiden. Du kannst es später noch mal vorsichtig damit probieren, aber wenn die Reaktion erneut negativ ausfällt, streich es aus deinem Repertorie. Zumindest bei ihr.

Frauen haben verschiedene Vorlieben, doch das weiß man ja. Ihre Reaktionen sind das Allerwichtigste, an ihnen kannst du dich orientieren. Wenn sie stöhnt, weil ihr etwas gefällt, bleib erst mal dabei, aber überreize es nicht. Spätestens, wenn sie wieder ruhig wird, geh zu etwas anderem über. Kitzler sind verschieden, von Größe, Form, Sensibilität und Vorlieben. Also halte dich an ihre Reaktionen und alles wird gut.

Vergiss beim Lecken nicht deine Finger. Nicht nur, um deine Zunge beizeiten zu entspannen und natürlich die Bandbreite der Klittberührungen zu erweitern. Auch um einen besseren Zugang zu haben. Alles an und um eine Pussy kann erotisiert werden, wenn du es richtig berührst. Du kannst dich ab und an aufrichten, um deinen Nacken zu entspannen, mit den Fingern weitermachen und sie dabei betrachten. Deine Finger in eine Muschi zu schieben, kann ihr überhaupt nichts bedeuten, aber mit dem richtigen Teasing kann es der Endgegner werden. Verspiel das nicht zu früh. Und vergiss das harte Fingern, das du aus Pornofilmen kennst. Das gehört erst mal nicht hierher.

Die erogeneren Zonen sind ohnehin außerhalb, wenn deine Finger erst drinnen sind, passiert nicht mehr allzu viel Neues. Du kannst auch deine Handrücken so platzieren, dass sie sich daran reiben kann, wenn sie möchte. Bis sie dich nahezu anfleht, endlich einen Finger in sie hineinzuschieben. Sollten stattdessen zewi Hände auftauchen, die deinen Kopf nach oben ziehen, verschieb es halt aufs nächste Mal ... was soll's . Aber versuchs einfach, üben hilft auf jeden Fall. Und irgendwann wirst du wissen, du hast alles richtig gemacht ...

So, ich breche hier ab, und beschränke mich auf diese Tipps. Ich musste diese Gelegenheit einfach nutzen und ich hoffe, es nützt jemandem. Denn dann hat es sich gelohnt.

 
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